Andreas Salcher hatte in den letzten Jahren das Privileg, persönliche Beziehungen zu ganz besonderen Menschen aus Kunst, Wissenschaft, Spiritualität und Wirtschaft aufbauen zu können. Lesen Sie wie deren Überzeugungen, Ideen und ihr Wissen das Leben und die Arbeit von Andreas Salcher ganz entscheidend beeinflusst haben.
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Isabel AllendeDie Lebensgeschichte von Isabel Allende liest sich wie ein Roman. Geboren 1942 in Lima, aufgewachsen in Chile, Bolivien und dem Libanon, verlässt sie Santiago de Chile nach dem blutigen Militärputsch von General Pinochet gegen die Regierung ihres Onkels Salvador Allende und geht ins Exil nach Venezuela. Als 1981 ihr Großvater mit 99 Jahren stirbt, beginnt sie, ihm Briefe zu schreiben. Daraus entsteht Allendes erster Welterfolg „Das Geisterhaus“. Es folgen zahlreiche Romane wie „Von Liebe und Schatten“, „Eva Luna“, „Der Unendliche Plan“ und „Paula“, der ihrer toten Tochter gewidmet ist. Andreas Salcher: „Isabel ist eine charismatische Kämpferin für die Rechte der unterdrückten Frauen auf der ganzen Welt. Als Schriftstellerin von Weltformat berührt sie mit ihren Geschichten unsere Herzen.“ http://isabelallende.com/ |
Paulo CoelhoAndreas Salcher ist seit über zehn Jahren mit dem brasilianischen Schriftsteller Paulo Coelho persönlich befreundet, der einer der am meisten gelesenen Autoren der Welt ist. Coelho hat sich diesen Erfolg nach einer schwierigen Kindheit, der Verfolgung durch die brasilianische Militärdiktatur und vielen Lebenskrisen hart erkämpfen müssen. Paulo war der Schirmherr der Waldzell Meetings im Stift Melk und hat ganz wesentlich zu deren Erfolg beigetragen. Als Andreas Salcher seinen Rat für sein neues „Curriculum Project“ gesucht hat, machte ihm Paulo Coelho klar, dass er aufgrund der wachsenden Bedeutung des Internets keine Zukunft für das traditionelle Schulsystem sieht. |
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Abt Burkhard EllegastDer Altabt des Stiftes Melk, Burkhard Ellegast, ist ein großartiger Seelsorger und ein hoher kirchlicher Würdenträger, der die Menschen immer wieder mit seinen öffentlich geäußerten Selbstzweifeln berührt. Im Keller des Stift Melk wurde bei den Waldzell Meetings eine Lebensfreundschaft zwischen dem Altabt und Paulo Coelho begründet. Paulo Coelho kam persönlich zur Präsentation des Buches „Der Weg des Raben“ in die mit 1.000 Menschen gefüllte Stiftskirche. Viel von der Lebensweisheit von Abt Burkhard ist auch in die Bücher von Andreas Salcher eingeflossen. |
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Bruder David Steindl-RastDavid Steindl-Rast ist ein Benediktinermönch, der das halbe Jahr als Eremit lebt, die andere Hälfte jedes Jahres reist er um die Welt und hält Vorträge. Andreas Salcher über seinen wichtigsten spirituellen Lehrer: „Seine Spiritualität ist sichtbar, wenn man ihm in die Augen blickt, sie ist hörbar, wenn er die Stimme erhebt, und sie berührt, weil man sich sofort mit seinem Herzen verbunden fühlt. Ich sehe mich eher als Suchenden denn als praktizierenden Gläubigen. Bruder David war der Erste, der mich einen Hauch davon spüren ließ, was das Prinzip von Jesus gewesen sein muss, was echte Menschenliebe bedeutet. Ich weiß nicht, wie Bruder David es macht, aber nach meinen persönlichen Begegnungen empfinde ich einfach immer den Wunsch, ein etwas besserer Mensch zu werden.“ Als Einstieg ist das Video „A good day“ von Bruder David auf seiner Website empfehlenswert. |
Tenzin PalmoTenzin Palmo war eine der ersten westlichen Frauen, die zu einer tibetisch-buddhistischen Nonne ordiniert wurde. Um ihre spirituelle Praxis zu perfektionieren, wählte sie die extreme Isolation: Zwölf Jahre verbrachte sie meditierend in einer kleinen Höhle im Himalaya. In den 90er Jahren gründete sie das Dongyu-Gatsal-Ling-Nonnenklosters in Himachal Pradesh, Indien. Als Leiterin des Klosters setzt sie sich für die Gleichstellung von Frauen ein, denen im männlich dominierten Buddhismus eine geringe Stellung zukommt. Unter Tenzin Palmo studieren die Nonnen spirituelle Praktiken, die ihnen bis dahin untersagt waren. Außerdem gibt sie ihre Lehren und Erfahrungen auf Vortragsreisen rund um die Welt sowie auch in ihren eindrucksvollen Büchern weiter. http://www.tenzinpalmo.com/ |
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Ernst Scholdan (1953 – 2014)In Memoriam Ernst Scholdan Ernst Scholdan ist in der Nacht des 7. Februar 2014 seiner Krankheit erlegen. Andreas Salcher über ihn: „Er war mein Lehrmeister, mein Mentor und vor allem mein Freund, dem ich und viele andere Menschen Großartiges zu verdanken haben. Von Ernst habe ich gelernt, dass das einzige was von einem Menschen übrig bleibt, die Gedanken an ihn sind. Niemand hat diese Gedanken an ihn schon zu seinen Lebzeiten so gut in Worte gefasst wie Alan Webber im Vorwort der eigens für Ernst Scholdan gedruckten Ausgabe von „Meine letzte Stunde“. Es zeigt die vielen menschlichen Dimensionen von Ernst auf. Am Ende steht der Satz: „Which, after all, is why he’s our hero.“ |
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Alan WebberAlan Webber war langjähriger Chefredakteur der “Harvard Business Review” und Mitbegründer von “Fast Company”. Heute schreibt er Bücher und Kolumnen für die Los Angeles Times, die New York Times und die Washington Post. Andreas Salcher: „Alan ist ein sprühender Intellektueller, mit dem man über jedes Thema eine ganze Nacht diskutieren kann. Er war am Erfolg von Waldzell maßgeblich beteiligt und hat mir viele Türen in den USA geöffnet. Er gehört zu den Menschen, die immer von der Frage „Was kann ich für Dich tun“ geprägt sind. Das macht ihn für mich und viele seiner Freunde in der ganzen Welt zu einem großen Vorbild.“. www.alanfornm.com |