Der menschliche Faktor – was Sieger von Verlierern unterscheidet
Der Unterschied zwischen Siegern und Verlierern, also zwischen Menschen, die gerade in Krisen große Fähigkeiten entwickeln können, und jenen, die daran zerbrechen, lässt sich in drei Worten zusammenfassen: Selbstverantwortung statt Schuldzuweisung.
Resilienz bedeutet nicht nur psychische Widerstandsfähigkeit, sondern auch Anpassungsfähigkeit an veränderte Umweltbedingungen. Dazu ist es notwendig, unsere Verhaltensmuster so zu erweitern, um in Krisen auf die notwendigen Kompetenzen zurückgreifen zu können.
Die Inhalte:
Was wir aus den Biografien der erfolgreichsten Menschen lernen und für uns anwenden können. Inspirierende Geschichten und Fallstudien zeigen, wie wir in veränderten Arbeitssituationen neue Perspektiven gewinnen, um sowohl die individuelle Arbeitsfreude als auch die Leistung der Organisation steigern zu können.
Nicht die ständigen Krisen der äußeren Welt erschöpfen uns, sondern die Folgen von falschen Entscheidungen und Selbsttäuschungen. Lernen wir anhand der faszinierenden Erkenntnisse des Sinnsuchers Viktor Frankl, des Glücksforschers Mihaly Csikszentmihalyi und des Benediktinermönchs David Steindl-Rast konkrete Zugänge zu unseren eigenen Quellen der Kraft. Sie teilen eine zentrale Erfahrung, die auch auf den Umgang mit Krisen zutrifft:
Wir sind für unser Denken und Handeln, unsere Sicht auf die Welt und deren Konsequenzen selbst verantwortlich.
Es ist nicht immer die Vielzahl von Aufgaben, die Menschen so erschöpft. Sondern es ist der Verlust an Orientierung, sobald das Wertegerüst, das sie sich im Laufe der Jahre zurechtgezimmert haben, ins Wanken gerät. Zwei Haltungen im Umgang mit den sehr herausfordernden Umfeldbedingungen haben sich bewährt:
Die Macht der Selbstdisziplin: Nüchtern betrachtet ist Disziplin unabdingbar, wenn man vom Anfängerniveau auf ein höheres kommen will. Das gilt in allen Bereichen, vom Sport über Management bis zur Kunst. Der erste Schritt der Selbstdisziplin besteht darin, sich motivierende Ziele zu setzen und diese nicht aus den Augen zu verlieren. So ist die Frage „Warum ist es unbedingt notwendig, diese Aufgabe zu erfüllen?“ auf die Zukunft und eine höhere Ebene gerichtet. Dagegen drückt uns die Frage „Wie soll ich das nur schaffen?“ auf eine niedrigere Ebene. Um herausfordernde Ziele zu erreichen, ist es gerade in schwierigen Zeiten wichtig, sich der Werte bewusst zu werden, die über diesen Zielen stehen.
Sich Zeit nehmen für Reflexion: Innovative Unternehmen wie z. B. Google geben dem Thema Reflexion hohe Priorität. Vorgesetzte fördern und fordern in den Mitarbeitergesprächen die kritische Selbstreflexion. Wir brauchen eine übergeordnete Vorstellung davon, was ein gutes Leben für uns bedeutet. Je klarer dieses Bild ist, desto leichter wird es für uns, unser Leben immer wieder danach auszurichten.
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